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Auf den Spuren des Änzilochgeistes und andere Entlebucher Spukgeschichten

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Das sagenumwobene Änziloch im Napfberggebiet in Romoos. Foto: Martin Schwaiger

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Die Haselegg-Kapelle in Entlebuch – Hier soll eine böse Hexe ein Kind zerrissen haben. Copyright: Ueli Bieri, Buch: www.kunstundbieri.ch, aus schön illustriertem Buch zum Entlebuch «entleBuch».

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Die Spuren des Teufels sind überall auf der Schratteflue zu finden

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Im Entlebuch werden unzählige Sagen über Orte erzählt, wo Geister rumspuken oder sich schaurige Geschichten ereignet haben sollen. Hier nur ein kleiner Einblick ...

Der Änzilochgeist

Das Änziloch ist nicht irgendein Loch in der Erde, sondern das schönste Loch seiner Art im ganzen Schweizer Mittelland! Es liegt im Napf, genauer in der Gemeinde Romoos bei der Stächeleggflue im Entlebuch und entstand durch sogenannte Kargletscher. Das Loch ist nicht nur geologisch interessant , es ranken sich auch viele unheimliche Sagen um diesen Ort. Wer weiss, vielleicht begegnen auch Sie dort dem Änzilochgeist? Spüren Sie ihn auf einer Wanderung auf.

Die Sage vom Änziloch erzählt vom Lokalkenner Richard Portmann mit freundlicher Genehmigung vom SRF:

Schratteflue Sage

Die Schratteflue mit ihrer Steinwüste ist ein weiterer Ort, wo ein teuflischer Fluch seine Spuren hinterlassen hat und die Schrattenjungfrau in einer Höhle gefangen ist. Lesen und Hören Sie hier die Schratteflue-Sage.

Haselegg – Wo die Hexe ein Kind zerrissen hat

Die Kapelle auf der Haselegg in Entlebuch soll dort erbaut worden sein, wo die «Sträggele» (hässliche Hexe) ein Kind geraubt, zerrissen und an sieben Orten seine Glieder hingeworfen habe. Die Mutter habe ihr weinendes Kind erbost aus dem Fenster gehalten: «Wenn du nicht aufhörst zu weinen, soll dich die Sträggele holen!»